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Wednesday, December 22, 2010

Hetze gegen die EU und den EURO

Hetze gegen die EU und den EURO

Die EU und damit auch der EURO-Raum befinden sich zweifelsohne in einer grossen Krise. Oder besser gesagt die EU befindet sich zurzeit mit mehreren Krisen gleichzeitig konfrontiert.
Nur ist das Wort Krise in Zusammenhang mit der EU nichts Neues. Seit der Entstehung der EWG, via EG bis zur Gründung der EU, hat jede Krise die Gemeinschaft „Europa“ vorwärts gebracht, oft mit knirschenden Zähnen einiger Beteiligten. Die nötigen Entscheidungen zu treffen wird durch die grössere Zahl der Mitgliedsstaaten natürlich auch nicht vereinfacht.
Das Mühsame an den Entscheidungsprozesse erklärt sich nicht ausschließlich mit den Unzulänglichkeiten des gegenwärtigen europäischen politischen Personals, selbst die älteren Politiker wie z.B. Helmut Schmidt, Valéry Giscard d’Estaing und Jacques Delors hatten es nie mit einer Krise von diesem Ausmass zu tun.
Um die Herausforderungen der Zukünftige Weltordnung bestehen zu können, muss die EU einige tiefgreifende Strukturreformen durchführen. Ein Ziel könnten Bundesstaat ähnliche Strukturen sein (hierbei könnte die Eidgenossenschaft als Beispiel dienen); dies bedeutet aber einen „Souveränitätsverlust“ für die einzelnen Mitgliedstaaten. Zu begrüssen wäre auch, dass die Wahlen, welche in diverse EU-Staaten anstehen, Regierungen hervorbringen welche mit mehr Unabhängigkeit gegenüber den Wirtschafts- und Bankenlobbys handeln.

Um welche Krisen geht es da?

Wednesday, March 3, 2010

Luftschlösser

Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer.
(Francois Mauriac, frz. Schriftst., 1885-1970)

Eins zu Null für den Neoliberalismus

Die Neoliberale haben die erste Schlacht gewonnen...zumindest sieht es danach aus.

Aber der Kampf geht weiter.


Einer der Paradoxe der aktuellen Krise ist, dass obwohl die Neoliberale Globalisierung ihre hässlichste Seite gezeigt hat (diese negative Auswüchse werden sogar in den sonst eher zurückhaltende Medien breit aufgegriffen), sie als scheinbare Siegerin aus dem Kampf gegen die Politik und die Gesellschaft insgesamt zu gehen scheint. Zumindest in dieser Runde.


Als wäre nichts geschehen wird die Neoliberale Agenda unbeirrt weiter getrieben.

Die Finanzinsdustrie wandert weiter auf den Pfade welche die Krise erst möglich machten.

Grosse Worte einiger Politiker scheinen längst verpufft zu sein, das Volk schaut zu und reibt sich die Augen.

Und in der Tat, wenn man die Nachrichten (nicht nur der Finanzteil) der letzten Wochen durchgeht, scheint ja alles bestens zu sein. Die Gewinne sprudeln. Die fruchtbaren Geister der Finanzjongleuren erfinden neue Finanzkonstrukte und Derivaten. Neue Wege werden ausgelotet um der „staatlichen Kontrolle“ zu entgehen.

Immer noch (oder schon wieder) werden Gehälter und Prämien in astronomischer Grösse ausbezahlt.

Perfekt!....zumindest für die Finanzindustrie!

Das System wurde gerettet, geändert hat sich nichts!

Schlimmer noch, einige der Finanzinstitute die schon vor der Krise eine bedrohliche Grösse hatten sind noch grösser und noch gefährlicher geworden.


Die Herolde des Neoliberalismus verbreiten in den Massenmedien weiterhin die gleiche Mantra.
In der französische Finanzzeitung les Echos war vor ein Paar Tage ein interessantes Editorial zu lesen (oder zu geniessen), darin schoss der Journalist Dominique Seux einen Pfeil gegen die Angestellten der EDF (ca. 60'000 Angestellten) welche eine Gehaltserhöhung von 4.4% durchsetzen konnten. Es ist zwar nicht gerade ein Skandal, aber es könnte ja Begehrlichkeiten wecken in anderen Branchen. Allerdings, (als Zückerchen) hat Herr Seux, an der 45% Gehaltserhöhung des Herrn Proglio, der oberste Boss der EDF, nichts auszusetzen.


Die Finanzindustrie, welche mit Milliarden an staatlichen Geldern (die Zeche zahlt der Steuerzahler) gerettet wurde gebärdet sich ähnlich wie der Skorpion, welcher auf dem Rücken des Frosches einen Fluss überqueren wollte und ihm auf halben Weg den tödlichen Stich setzte. Als Entschuldigung meinte der Skorpion dann schlicht, es wäre halt in seiner Natur.

Getrieben von der Gier wenden sich die Märkte gegen diejenigen die sie aus dem Sumpf gezogen haben und plündern weiter.


Midgard.

./.

Monday, March 1, 2010

Central Asia: 10 Major Developments in 2010


17.01.2010
Aleksandr SHUSTOV
Central Asia: 10 Major Developments in 2010

In a number of regards, 2009 was a watershed year for the Central Asian republics which gained independence 18 years ago as the result of the disintegration of the USSR. No doubt, the key 2009 developments will be affecting the situation in the region in 2010 and beyond. Some of the political and economic decisions made last year are going to define the future of the Central Asian republics both in the nearest and more distant future.

Wednesday, February 10, 2010

Die Märchenwelt

Ökonomanien,das Wunderland

Ist sie nicht wunderbar die Welt des Jean Baptiste Say, welcher ja immer wieder herangezogen wird (ob er dies Gut finden würde, wissen wir nicht) um den Wahnsinn zu rechtfertigen, dessen Theorie besagt, dass Einkommen, unabhängig welcher Art, ob Arbeitseinkommen, ob Investitionsrenditen oder Renten, ausgegeben und wieder investiert werden in einem Kreis in welchem sich Angebot und Nachfrage ausgleicht.
Und wenn man noch eine Prise Helmut Schmidts Wirtschaftstheorie dazu fügt, gemäss welcher die Profite von Heute, die Investitionen von Morgen und die Arbeitsplätze von Übermorgen sind, haben wir eine fast perfekte Welt.
Die Arbeitstätigkeit und die Produktion steigen, der zu verteilende Kuchen wächst. Mit dem wachsenden Kuchen entstehen neue Arbeitsplätze welche mehr Profit generieren, welche mehr….usw.
In Ökonomanien, das Wunderland in dem alle glücklich und zufrieden lebten, galten diese regeln seit unendlicher Zeit.
So etwa könnte man den Kindern die Legende des Wunderlandes erzählen.

Tuesday, February 9, 2010

Spruch des Tages

Je gläubiger man in die Zukunft blickt, desto weniger hat man sich in der Vergangenheit umgesehen.
(Karlheinz Deschner, dt. Autor)

Monday, February 8, 2010

Wir sind alle Isländer

Wir sind alle Isländer.
Wir haben es satt, für die Fehler der Banken aufzukommen!
Nous sommes tous des Islandais! Ras le bol de payer pour les banquiers! -
We zijn allemaal IJslanders, beu om te betalen voor de blunders van banken! -
Siamo tutti islandesi, stufi di pagare per i fallimenti delle banche! -

Link zu Homepage Newropeans:
http://www.newropeans-magazine.org/

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* ENGLISH

We all are Icelanders, fed up to pay for the banks failures!

Dear Icelandic friends,

Let me share with you a few reactions to your current fight against the outrageous blackmail of the British and Dutch governments regarding the debts of the failed Icelandic banks.

First of all, you are right to resist the demands of London and The Hague. Those two countries' regulators have failed to properly monitor the banks acting on their territories (and both have been obliged to pour billions to rescue their own national 'banking champions'). And if unfortunately British and Dutch customers have been caught up into the Icelandic private banks collapse, it is primary an issue for the British and Dutch authorities which allow them to do so on such a large scale.

Second, London and The Hague have no moral right to blackmail you about the accession of your country to the EU. I am certain that they do not even have the support of their own citizens for such a shameful action. You are yourselves put into a tragic economic and social situation because of these private banks collapse. The EU was not created to put people into financial servitude, neither to push them into greater poverty. Quite the contrary! The more you case will be made public in the EU, the less London and The Hague will be able to defend their current position. And in any case, membership to the EU is not worth the price of decades of financial servitude. The European Parliament should vote as soon as possible to deny London and The Hague's blackmail about your accession.

Third, your country has no more, no less obligations than what the European regulations plan in the case of private banks collapse. And till it happens in your country, nothing was really planned for that kind of situation. So play by the European books, if any, and nothing more. And do not hesitate to underline that Mr Brown and Mr. Balkenende did not dare to ask Washington to compensate for all the losses incurred by their citizens in the Lehman Brothers collapse. So no reason to have a different treatment for Iceland! Once again, the EU is made for putting the small and the big countries on an equal footing in terms of rights. Something the Dutch people are certainly very conscious and which may get you a very benevolent attitude from them.

Fourth, don't bend to the 'bankers' kind of attitude that both London and The Hague are having. They do act with you as if they were a bank managing a mortgage : what's their next step if you refuse their ultimatum? Foreclosing Iceland and expelling you out of your country? Don't forget that it is not only in Iceland that people are fed up with the banks' behaviour. All over Europe and the world, and in UK in particular where the City is increasingly felt as a threat to people well being, feelings are turning very sour towards the banking establishment and its political puppets. So do resist and you will find support from everywhere.

Last but not least, if you want to play it safe, just do as the British governments always do with the EU, just say that you will comply, and once inside the EU do exactly the contrary of what you said. It has less panache, but it is definitely very effective.

In any case, to prove that all Europeans are not like the British and Dutch governments, Newropeans is launching a petition called « We all are Icelanders, fed up with paying for banks failures » and aiming at gathering popular support for you resistance to the current outrageous 'financial order ':
click here under to sign the petition

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* FRANCAIS

Nous sommes tous des Islandais! Ras le bol de payer pour les banquiers!

Chers amis d’Islande,

Laissez nous partager avec vous nos réactions de Newropeans à votre combat actuel contre le chantage éhonté exercé par les gouvernements britannique et néerlandais concernant les dettes des banques islandaises en faillite.

En procédant de la sorte, ces deux gouvernements tentent de faire s’affronter contribuables islandais et épargnants britanniques et néerlandais afin de cacher les vraies responsabilités qui reposent sur les gouvernements eux-mêmes, les régulateurs financiers et les banques; en affirmant une fois de plus l’idée que les citoyens doivent toujours payer pour les erreurs des banquiers et des régulateurs qui ainsi jouissent d’une immunité totale quant à leurs échecs.

Tout d’abord, vous avez raison de résister aux exigences de Londres et La Haye qui vont au delà des régulations bancaires islandaises en vigueur au moment de l’effondrement des banques. Les régulateurs de ces deux pays ont failli à contrôler correctement les banques opérant sur leurs territoires (et ces deux états ont été obligés de verser des milliards pour secourir leurs propres "champions bancaires" nationaux). Et si malheureusement les clients britanniques et néerlandais ont été piégés dans l’effondrement des banques privées islandaises avec une garantie bancaire de pas plus de 20 000 € (contre 100 000 € dans l'UE), c'est avant tout un problème pour les autorités britanniques et néerlandaises qui leur permet d'agir ainsi à une si grande échelle.

Deuxièmement, Londres et La Haye n'ont aucun droit moral de vous faire du chantage concernant l'adhésion de votre pays à l'UE. Ils n'ont même pas le soutien de leurs citoyens pour cet acte honteux. Vous êtes vous même dans une situation économique et sociale tragique à cause de la défaillance de ces banques privées. L'UE n'a pas été créée pour mettre les gens en situation de servitude financière, ni pour les enfoncer dans la pauvreté. Bien au contraire! Le plus on parlera publiquement de votre cas dans l'UE, le moins il sera facile à Londres et La Haye de défendre leur position actuelle. Et dans tous les cas, l'adhésion à l'UE ne vaut pas des décennies de servitude financière. Le parlement européen devrait procéder à un vote aussi vite que possible pour condamner le chantage de Londres et La Haye concernant votre accession.

Troisièmement, votre pays n'a ni plus ni moins d'obligations que ce que la réglementation européenne prévoit dans le cas de faillite d'une banque privée. Et jusqu'à ce que cela arrive dans votre pays, rien n'avait été prévu pour de telles situations. Suivez donc les règles européennes, si elles existent, et rien de plus. Et n'hésitez pas à souligner que le Royaume-Uni et les Pays-Bas n'ont pas osé réclamer à Washington la compensation de toutes les pertes subies par leurs citoyens dans la faillite de Lehman Brothers. Aucune raison donc d'un traitement différent pour l'Islande! Une fois encore, l'UE est faite pour mettre petits et grands pays sur un pied d'égalité concernant leurs droits.

Quatrièmement, ne pliez pas face à l'attitude de "banquiers" affichée par Londres et La Haye. Ils agissent avec vous comme une banque s'occupant d'un emprunt : quelle est la prochaine étape si vous refusez leur ultimatum? Mettre sous scellé l'Islande et vous expulser de votre pays? N'oubliez pas qu'il n'y a pas qu'en Islande que les gens sont exaspérés par l'attitude des banques. Partout en Europe et dans le monde, et au Royaume-Uni en particulier où la City est de plus en plus considérée comme une menace au bien-être des gens, le ressentiment envers le monde de la banque et de ses marionnettes politiques s'exacerbe. Alors résistez et vous trouverez du soutien partout. Nous tous payons déjà et allons encore payer dans les années à venir pour les erreurs de nos banquiers et nos régulateurs.
Et pour finir, si vous ne voulez pas prendre de risques, faites comme les gouvernements Britanniques font toujours quand il s'agit de l'UE, dites simplement oui, et une fois dans l'UE faites exactement le contraire de ce au vous avez promis. Cela a bien moins de panache mais c'est à l'évidence très efficace.

En attendant, pour prouver que tous les Européens ne sont pas à l'image des gouvernements britannique et néerlandais, Newropeans lance la pétition "Nous sommes tous des Islandais, exaspérés par les faillites bancaires! " pour rassembler un soutien populaire à votre résistance à l'inique "ordre financier" actuel

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* NEDERLANDS

We zijn allemaal IJslanders, beu om te betalen voor de blunders van banken!

Beste IJslandse vrienden,

Wij als Newropeans zouden graag een paar reacties willen geven op het gevecht dat jullie momenteel voeren tegen de ongepaste chantage van de Britse en Nederlandse overheden, aangaande de schulden van de failliete IJslandse banken.
Hierdoor proberen beide overheden de IJslandse belastingbetalers op te zetten tegen de Britse en Nederlandse spaarders, met als doel de verantwoordelijkheden te verbergen die bij de overheid zelf, de financiële toezichthouders en de banken liggen. Ook wordt opnieuw het idee bevestigd dat burgers altijd zouden moeten betalen voor de fouten van bankiers en toezichthouders, die daardoor volledige immuniteit voor hun fouten genieten.

Allereerst hebben jullie gelijk om te protesteren tegen de verzoeken van Londen en Den Haag die verder gaan dan de bestaande IJslandse bankregels ten tijde van het omvallen van de banken. De toezichthouders van deze twee landen zijn er niet in geslaagd om het functioneren van deze bank in hun gebied goed te bewaken (en beide landen werden genoodzaakt miljarden uit te geven om hun eigen nationale ‘topbanken’ te redden). En als Britse en Nederlandse klanten helaas zijn meegesleurd in de val van de IJslandse private banken, met een bankgarantie van niet meer dan
€ 20 000 (tegen € 100 000 in de EU), dan is dat primair de zaak van de Britse en Nederlandse overheden, die toelieten dat dit op grote schaal plaatsvond.

Ten tweede, Londen en Den Haag hebben niet het morele recht om jullie te chanteren aangaande de toelating van jullie land tot de EU. Ze hebben zelfs geen steun van hun eigen burgers voor zo’n schandalige daad. Jullie zijn zelf in een tragische economische en sociale situatie beland vanwege de val van deze private banken. De EU is niet opgericht om mensen in financiële slavernij te brengen, noch om ze in grotere armoede te dompelen. Integendeel! Hoe meer jullie zaak openbaar wordt gemaakt in de EU, des te minder zullen Londen en Den Haag hun huidige positie kunnen verdedigen. En in ieder geval is lidmaatschap van de EU de prijs van tientallen jaren financiële slavernij niet waard. Het Europees Parlement zou zo spoedig mogelijk moeten stemmen om de chantage door Den Haag en Londen betreffende jullie toelating te weerspreken.

Ten derde heeft jullie land niet méér of minder verplichtingen dan hetgeen de Europese regels voorschrijven in het geval dat private banken failliet gaan. En tot het in jullie land plaatsvond, was voor een dergelijke situatie niets gepland. Dus volg de Europese regels, voor zover die bestaan, en doe niets méér. En aarzel niet om te onderstrepen dat het Verenigd Koninkrijk en Nederland Washington niet durfden te vragen om compensatie voor alle verliezen die hun burgers hebben geleden door de val van Lehman Brothers. Er is dus geen reden om IJsland anders te behandelen! Opnieuw: de EU is opgericht om kleine en grote landen rechtsgelijkheid te bieden.

Ten vierde, buig niet voor de ‘bankiershouding’ die zowel Londen als Den Haag ten toon spreidt. Ze behandelen jullie alsof zij een bank zijn die een hypotheek verstrekt: wat is hun volgende stap als je hun ultimatum afwijst? Beslag leggen op IJsland en jullie uit je eigen land verbannen? Vergeet niet dat niet alleen mensen in IJsland het gedrag van de banken beu zijn. In heel Europa en de wereld, met name in het Verenigd Koninkrijk waar de City steeds meer wordt ervaren als bedreiging voor het welzijn van het volk, groeit de onvrede over het bankestablishment en zijn politieke marionetten. Bied dus weerstand, dan zullen jullie van alle kanten steun ondervinden. We betalen allemaal al en zullen de komende jaren alleen maar meer gaan betalen voor de fouten van onze eigen bankiers en toezichthouders.

Ten laatste, als jullie op safe willen spelen, behandel de EU dan zoals de Britse overheid dat altijd doet: zeg dat je het verzoek zult inwilligen, en doe exact het tegenovergestelde zodra je tot de EU bent toegelaten. Het is minder stijlvol, maar absoluut zeer effectief.

Om in ieder geval te bewijzen dat niet alle Europeanen zo zijn als de Britse en Nederlandse overheden, lanceert Newropeans een petitie genaamd “We zijn allemaal IJslanders, beu om te betalen voor de blunders van banken” met het doel om steun van het volk te krijgen voor jullie protest tegen de huidige schandalige ‘financiële orde’.

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* ITALIANO

Siamo tutti islandesi, stufi di pagare per i fallimenti delle banche!

Cari amici islandesi,

Come membri di Newropeans, vi rendiamo partecipi delle nostre reazioni verso la vostra attuale lotta contro lo scandaloso ricatto perpetrato dal governo inglese e da quello olandese relativamente ai debiti conseguenti il fallimento delle banche islandesi. Così facendo, entrambi i governi tentano di mettere i contribuenti islandesi contro i risparmiatori inglesi e olandesi, in modo da nascondere le reali responsabilità che si risiedono in seno ai governi stessi, agli enti di sorveglianza, e alle banche. In questo modo si asserisce, ancora una volta, l’idea che sia il cittadino a pagare per gli errori dei banchieri e degli organi di controllo, i quali, invece, godono della totale immunità nei confronti dei loro fallimenti.

Primo, avete ragione a opporvi alle richieste di Londra e L’Aia, le quali stanno andando ben oltre le norme bancarie islandesi vigenti al tempo del crollo finanziario. Gli enti di sorveglianza di queste due nazioni non sono stati in grado di monitorare adeguatamente neanche le banche che operavano sul loro territorio (e entrambe sono state obbligate a versare miliardi per mettere in salvo i propri istituti di credito nazionali). Se sfortunatamente i clienti inglesi e olandesi sono stati coinvolti nel collasso bancario degli istituti di credito privato islandesi, avendo come garanzia un fondo non superiore ai 20.000 € (contro quello di 100.000 € garantito dall’UE), è principalmente un problema delle autorità inglesi e olandesi che hanno permesso che venisse applicato su così ampia scala.

Secondo, Londra e l’Aia non hanno alcun diritto morale per ricattarvi riguardo all’entrata del vostro paese nell’Ue. Non hanno neanche il supporto dei loro stessi cittadini per un atto così vergognoso. Voi stessi vi trovate in una situazione tragica sia dal punto di vista economico che da quello sociale a causa del collasso del sistema bancario privato. L’Ue non è stata creata per sottomettere i popoli a una schiavitù finanziaria, né per aggravare la loro condizione di povertà. Tutto il contrario! Più il vostro caso diventerà pubblico, meno Londra e L’Aia saranno in grado di sostenere la loro attuale posizione. E comunque, il diventare membro dell’Ue non vale anni di schiavitù economica. Il Parlamento Europeo dovrebbe votare il prima possibile per impedire a Londra e L’Aia di ricattarvi riguardo alla vostra entrata nell’Ue.

Terzo, il vostro paese non ha né più né meno obblighi di quelli stabiliti dal piano normativo Europeo in caso di crollo del sistema bancario privato. Per quanto è accaduto nel vostro paese, non era ancora stato previsto alcun provvedimento. Pertanto, attenetevi alle normative europee, se ve ne sono, e nient’altro. E non esitate a sottolineare che il Regno Unito e l’Olanda non hanno osato chiedere a Washington di ricompensare tutte le perdite subite dai loro cittadini a causa del fallimento della Lehman Brothers. Non c’è ragione per riservare all’Islanda un trattamento diverso. Ribadiamo che l’Ue è stata creata per mettere i diritti delle piccole nazioni sullo stesso piano di quelle grandi.

Quarto, non piegatevi all’atteggiamento da banchieri che sia Londra che L’Aia hanno assunto. Si comportano con voi come se fossero una banca che gestisce un mutuo: quale sarà la loro prossima mossa se rifiuterete il loro ultimatum? Pignoreranno l’Islanda ed espelleranno tutti voi dalla nazione? Non dimenticate che non è solo in Islanda che la gente è stanca del comportamento delle banche. Lo è in tutta Europa e in tutto il mondo, in particolare nel Regno Unito, dove la City è vista sempre di più come un’entità che minaccia il benessere delle persone. Gli animi si stanno inasprendo nei confronti degli istituti finanziari e delle loro marionette politiche. Per questo resistete e troverete supporto da ogni parte. Tutti noi stiamo pagando e pagheremo ancora di più negli anni a venire per colpa degli errori dei nostri banchieri e dei nostri enti di sorveglianza.


Ultimo, ma non meno importante, se non volete correre rischi, agite come è solito fare il governo britannico con l’Ue. Affermate che accettate le condizioni che vi vengono poste e una volta nell’Ue fate esattamente il contrario di quanto dichiarato. E’ meno elegante, ma certamente più efficace.

Ad ogni modo, per dimostrarvi che non tutti gli europei sono come i governi inglese e olandese, Newropeans ha lanciato una petizione chiamata “Siamo tutti islandesi, stufi di pagare per i fallimenti delle banche”. Lo scopo è quello di raccogliere consenso popolare attorno alla vostra resistenza contro il presente e oltraggioso “ordine finanziario”.

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* DEUTSCH

Wir sind alle Isländer. Wir haben es satt, für die Fehler der Banken aufzukommen!

Liebe Isländischen Freunde,

lassen Sie uns als Newropeans einige Anmerkungen zu Ihrem gegenwärtigen Kampf gegen die unerhörte Erpressung durch die britische und holländische Regierung bezüglich der Schulden der gescheiterten isländischen Banken mit Ihnen teilen.

Mit dieser Erpressung versuchen beide Regierungen, isländische Steuerzahler gegen britische und holländische Sparer auszuspielen, um von der eigenen Verantwortung abzulenken, die bei der Regierung selbst, der Finanzaufsicht und den Banken liegt. Solange sie behaupten, dass Bürger immer für die Fehler von Bankiers und Gesetzgeber aufkommen sollten, genießen sie eine vollständige Immunität für ihre Misserfolge.

Zuallererst, es ist Ihr gutes Recht, sich Londons und Den Haags Forderungen zu widersetzen, die weit über die isländischen Bankvorschriften zum Zeitpunkt des Bankenkollaps hinausgehen. Die Aufsichtsbehörden beider Länder haben es versäumt, die Aktivitäten von Banken im eigenen Land ordentlich zu überwachen (und beide waren gezwungen, ihre nationalen "banking champions" mit Milliardensummen zu stützen). Wenn bedauerlicher Weise britische und holländische Kunden vom Zusammenbruch isländischer Privatbanken, die nur eine Bankgarantie von bis zu 20.000 € (gegenüber 100.000 € in der EU) gewähren, betroffen sind, bleibt dies zunächst eine Angelegenheit britischer und holländischer Behörden, die ihren Bürgern erlaubten das große Rad zu drehen.

Zweitens, London und Den Haag besitzen kein moralisches Recht, Sie mit dem EU-Beitritt Ihres Landes zu erpressen. Für solch ein schändliches Vorgehen haben sie nicht einmal die Unterstützung ihrer eigenen Bürger. Auf Grund des Zusammenbruchs privater Banken befinden Sie sich selbst in einer tragischen ökonomischen und sozialen Situation. Die EU wurde nicht dazu geschaffen, Menschen in finanzielle Knechtschaft zu bringen auch nicht, um sie in größere Armut zu stürzen. Im Gegenteil! Je mehr Ihr Fall in der EU öffentlich gemacht wird, desto weniger werden London und Den Haag in der Lage sein, ihre gegenwärtige Position aufrecht zu erhalten. Und in jedem Fall ist EU-Mitgliedschaft den Preis jahrzehntelanger finanzieller Knechtschaft nicht wert. Das Europäische Parlament sollte sobald wie möglich über die Zurückweisung der Erpressung Londons und Den Haags über Ihren Beitrittsgesuch abstimmen.

Drittens, Ihr Land hat nicht mehr und nicht weniger Verpflichtungen als die Europäischen Bestimmungen für den Fall eines Zusammenbruchs privater Banken vorsehen. Und so lange nichts passierte, wurde in Ihrem Land nicht wirklich Vorsorge für diese Art von Situation getroffen. Halten Sie sich ganz einfach an die europäischen Regeln! Und zögern Sie nicht zu unterstreichen, dass weder Groß-Britannien noch die Niederlande es wagten Washington aufzufordern, die Verluste ihrer Bürger aus der Lehman-Pleite zu auszugleichen. Es besteht kein Grund für eine abweichende Behandlung von Island. Um es deutlich zu sagen: die EU wurde geschaffen, um die Rechte kleiner Länder gegenüber großen Staaten in auszugleichen.

Viertens, knickt nicht vor Londons und Den Haags „Banker-Getue“ ein. Sie verhalten sich wie eine Bank, die eine Hypothek verwaltet: Was wird die nächste Eskalationsstufe sein, wenn Sie ihr Ultimatum verstreichen lassen? Island zwangsvollstrecken und Sie aus Ihrem Land ausweisen? Vergessen Sie nicht, dass nicht nur die Menschen in Island das Verhalten von Banken leid sind. Überall in Europa und der Welt, ins Besondere im Vereinigten Königreich, wo die City zunehmend als eine Bedrohung für den Wohlstand der Menschen empfunden wird, wird die Stimmung gegenüber dem Establishment der Banker und ihren politischen Marionetten zunehmend gereizter. Also leisten Sie Widerstand. Sie erhalten Unterstützung von überall. Wir alle zahlen bereits und werden in Zukunft noch mehr für die Fehler unser Banker und ihrer Aufseher aufkommen müssen.

Zu guter Letzt: Wenn Sie sicher gehen wollen, machen Sie es genauso, wie die britischen Regierungen immer mit der EU gehalten haben. Erklären Sie sich einverstanden - sind Sie dann erst mal in der EU, machen Sie genau das Gegenteil von dem, was Sie vorher zusagten. Es ist zwar weniger elegant, aber bestimmt sehr effektiv.

Um zu beweisen, dass nicht alle Europäer so sind wie die britische und holländische Regierung, platzieren wir Newropeans eine Petition mit dem Namen: „Wir sind alle Isländer. Wir haben es satt, für die Fehler der Banken aufzukommen!“ mit dem Ziel, möglichst viel Aufmerksamkeit für Ihren Widerstand gegen die gegenwärtig unerhörte „Finanzordnung“ zu erreichen.



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Online petition - We all are Icelanders, fed up to pay for the banks failures!