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Tuesday, September 2, 2008

Die “fünf Prinzipien” der russische Außenpolitik

Medwedew verkündet die “fünf Prinzipien” der russische Außenpolitik

SOTCHI, 1. September - RIA Novosti. Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat am Sonntag in Sotschi die “fünf Prinzipien” der Außenpolitik Russlands bekannt gegeben.

Erstens,
Russland anerkennt die grundlegenden Normen des Völkerrechts, die für die Beziehungen zwischen den zivilisierten Nationen Vorrang haben an.

Zweitens,
Russland plädiert für eine multipolare Welt. “Unipolarität, ist inakzeptabel”, betonte der Kreml Chef.
Russland “kann nicht eine Weltordnung akzeptieren, in welcher alle Entscheidungen durch ein einziges Land getroffen werden, auch wenn dieses Land die USA sind, denn diese Welt ist “instabil und konfliktreich”, betonte der russische Präsident.

Drittens,
Russland will mit keinem Land eine Konfrontation.
“Russland hat nicht die Absicht, sich zu isolieren. Wir wollen im Rahmen des Möglichen eine Partnerschaft mit Europa, den USA und den anderen Ländern der Welt” entwickeln, sagte der Kreml Chef.

Viertens,
der Schutz des Lebens und der Würde der russischen Bürger, “wo immer sie sich befinden”, ist eine unbestrittene Priorität“. “Wir werden die Interessen unserer Unternehmen im Ausland verteidigen“. „
Und die Welt soll wissen, dass es eine Reaktion auf jede Aggression geben wird”, betonte er.

Fünftens,
Russland wird seine Interessen verteidigen.”.
“Wie viele andere Länder, hat Russland Vitale Interessen in einer Reihe von Regionen.
In diesen Regionen befinden sich Länder, die mit Russland freundschaftlichen Beziehungen unterhalten”, stellte Herr Medwedew fest, weiter erklärte er, „diese Länder sind nicht unbedingt angrenzenden Länder.

http://fr.rian.ru/russia/20080901/116428823.html

Das russische Rätsel - oder - Der russische Bär erwacht

Das russische Rätsel – Teil 2

Ausgehend von diesen Fakten, erkennt man, eine Konvergenz oder eine mögliche Komplementarität zwischen verschiedenen Elemente und Konzeptionen der russischen Führung sowie der Bevölkerung
Das Paradoxon, das zu denken geben muss, ist der Kontrast zwischen dieser Nähe und dem Chaos im Westen, insbesondere den Bruch zwischen den westlichen Regierungen und ihre Bevölkerung.
Auch in den beiden EU-Staaten die am meisten betroffen sind, Polen und Tschechien (neue Stützpunkte für den Raketen-Abwehrschild), ist dieser Bruch beachtlich. Ein Grossteil der Bevölkerung ist gegen den Bau dieser Stützpunkte.
Über die Ukraine, die sich ebenfalls an der «Front» befindet schreibt Anatol Lieven “On Ukraine, Mr Miliband should study carefully a range of reliable opinion polls showing that by a margin of about three to one, ordinary Ukrainian voters are opposed to Nato membership. […] Even when it comes to the wider question of alignment with the West rather than Russia, the Ukrainian majority in favour of the Western line is slim – about 53 to 47 per cent to judge by the last Ukrainian presidential election.”
Genau so sehr sich die Russen von der Aktuelle Krise betroffen fühlen und deren Sinn zu verstehen scheinen, so sehr herrscht in den westlichen Ländern Desinteresse und, wenn bestimmte Bevölkerungsgruppen der betroffenen Ländern sich dafür interessieren sind sie gegen die westliche Politik.
Es ist dennoch die gleiche Krise, gefährlich für die einen wie für die anderen
Diese Tatsachen könnten die russische Führung darin bestärken, wenn es nicht schon geschehen ist, in ihrer Sicht über die Tiefe der aktuelle Krise.

Die Summe dieser Faktoren, im Lichte der vorgeschlagene Hypothese ( "Die Annahme, dass die Russen zu einer fundamentale und radikale Beurteilung der Krise gekommen sind) führt uns dazu in Erwägung zu ziehen, dass Russland dabei sein könnte oder dabei ist, in eine gänzlich neue Phase, die sicherlich die russischen Interessen und die Darstellung der neue russischen Macht, - aber mehr noch, viel mehr, die internationale Lage insgesamt und der außergewöhnliche Fall der Destabilisierung und Destrukturierung der USA und ihre Politik betrifft, eintritt.

Putins bemerkenswerte Rede in München im Februar 2007 zeigt, dass die russischen Führungskräfte zur Beurteilungen und Beobachtungen dieses Ausmaßes fähig sind. Diese Vorstellungen sind tatsächlich nicht ohne eine gewisse mystische Dimension, die dem russischen Geist eigen ist.

Bemerkungen über Putins Genialität, findet man zurzeit sogar da wo sie am wenigsten erwartet werden.
Ralph Peters (US-Army Lieutenant Colonel, und konservativer Kommentator) schreibt: «The Russians are alcohol-sodden barbarians, but now and then they vomit up a genius. Prime Minister – and now generalissimo – Vladimir Putin is Mother Russia's latest world-class wonder. Let's be honest: Putin's the most effective leader in the world today. […] Not a single free-world leader currently in office can measure up to Czar Vladimir the Great. […] The empire of the czars hasn't produced such a frightening genius since Stalin.»).

Es geht bald weiter.....................

EGR/ 01-09-2008